Dustin Steinkühler, nominiert für den Max-Ophühls-Preis

43170201-656x240Dustin Steinkühler und Schauspieler Uwe Rohde („Buddenbrocks“) vor der Premiere im Cinestar*

Jungregisseur Dustin Steinkühler erhielt für seine Filme schon mehrfach Preise und Auszeichnungen. Bei dem 35.Filmfestival in Saarbrücken wurde er nun mit seinem Film „Kreuzungen“ für den begehrten Max-Ophühls-Preis nominiert. Der Film entstand als Diplomarbeit an der Ruhrakademie. Darsteller in dem Film sind unter anderem die Schauspieler Claude-Oliver Rudolph und Uwe Rohde. Claude-Oliver Rudolph wurde für ein Stück von Rainer Werner Fassbinder engagiert, spielte eine Rolle im James Bond-Film „Die Welt ist nicht genug“, ist aber vor allem bekannt durch den Film „Das Boot“. Uwe Rohde kennt man unter anderem als Darsteller in dem Film „Buddenbrocks“.
 
Der renommierte Max-Ophühls-Preis wird seit 35 Jahren an Nachwuchsregisseure aus Österreich, Deutschland und der Schweiz vergeben. Das Festival gilt als das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film.
 
Dustin Steinkühler hat zunächst Drehbuch in Hamburg (ILS) und später Filmregie an der Ruhrakademie studiert. Für Zeitung und Radio war der 31-jährige Hagener zwei Jahre als „freier Mitarbeiter“ tätig.
 
2011 gründete er mit seinen Mitstudenten Irfan Akcadag und Stefan Fröhlich „überRot“.“überRot“ versteht sich nicht nur als klassische Filmproduktionsfirma, sondern bietet darüber hinaus auch Virales Video Marketing an. Heute sind mit Linda Köster, Katharina Klingsporn, Jacek Kubaczynski und Ingo Russland weitere Absolventen der Ruhrakademie aus dem Fachbereich Kommunikationsdesign und Filmregie für „überRot“ tätig.
 
„überRot“ wurde mehrfach ausgezeichnet: www.ueberrot.de/auszeichnungen. 2013 wurde von „überRot“ mit großem Erfolg das erste Hagener Kurzfilmfestival „Eat my Shorts“ ins Leben gerufen. Dieses Festival wird nun alljährlich im Cinestar Hagen stattfinden und ausgewählte Kurzfilme aus ganz Deutschland vorführen.

 
Studium-AchtungVom 20. bis 26. Januar wird der Film „Kreuzungen“ auf dem 35.Filmfestival in Saarbrücken an insgesamt drei Tagen gezeigt, bevor es am 25.01.2014 zur Preisverleihung und Filmparty kommen wird.
 
 

* Pressefoto: WAZ