Ausstellung Max Gehlofen

Am Freitag und Samstag, den 24. und 25.Oktober zeigt Max Gehlofen seine imposante begehbare Installation auf Schloss „Haus Ruhr“. Auch das Fernsehen (WDR) wird anwesend sein und darüber berichten.
 
Fachbereich Kunst
 
Das Kunstwerk wurde als Diplomarbeit im Fachbereich Bildende Kunst auf der diesjährigen Diplompräsentation Anfang Oktober vorgestellt. Da der Andrang an dem Tag der Präsentation so groß war, wird die Arbeit nun an zwei weiteren Tagen öffentlich zugänglich gemacht.
 
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Die Diplomarbeit wurde von dem Prüfungsgremium einstimmig mit Auszeichnung bewertet: Max Gehlofen wird somit bei der feierlichen Vergabe des Diploms am Freitag, den 24.Oktober zum Ritter geschlagen. Mit dem Ritterschlag werden auf Schloss „Haus Ruhr“ traditionsgemäß Studierende geehrt, die mit ganz herausragenden Leistungen ihr Studium absolvieren.
 
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Die Installation besteht aus einem Labyrinth von Türen, die scheinbar als funktionslose Exponate freischwingend sich nur noch symbolisch öffnen und schließen lassen. Diese Zweckentfremdung macht das Werk von Max Gehlofen erst zu einer künstlerischen Erfahrung, die reflektiert werden kann.
Die vielseitig gestalteten Türen spielen mit dem Versprechen der Tür, das durch ihre Öffnung eingelöst wird.
 
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Sie spielen auch mit den Anderen, die sich verbergen, auftauchen, durchscheinen, gespiegelt, gestreift, gelöchert, verschwommen, … . Die Installation ist von oben begehbar. Der Betrachter wird zu einem Voyeur, der von oben das Innenleben der Pseudoräumlichkeiten überblickt.
 
Max Gehlofen
 
Er wird zu einem Beobachter der Anderen, die sich in mehrdimensionaler Transformation zeigen. Gerade die fotografische Dokumentation offenbart dieses Phänomen.
 
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